Gewürzkunde
Gewürze sind die Alchimisten der Backkunst, die aus einfachen Backwerken kulinarische Kunstwerke zaubern. Ihre Vielfalt lässt sich nach Pflanzenteilen einteilen. Zu den Samengewürzen gehören beispielsweise Koriander und Senf, die für ihr würziges und oft erdiges Aroma bekannt sind. Blütengewürze wie Safran und Kapern verleihen den Speisen eine besondere Raffinesse und Farbe. Wurzelgewürze wie Ingwer und Kurkuma sind für ihren erdigen und scharfen Geschmack bekannt. Neben den genannten Kategorien gibt es Blattgewürze wie Lorbeer und Basilikum, die oft frisch oder getrocknet verwendet werden. Fruchtgewürze, zu denen Piment und Paprika gehören, sowie Rindengewürze wie Zimt oder Harzgewürze wie Myrrhe und Weihrauch. Schließlich gibt es noch Beeren, wie z.B. Pfeffer, die für ihre pikante Schärfe bekannt und in vielen Küchen der Welt unverzichtbar sind. Insgesamt bietet die Welt der Gewürze eine bemerkenswerte Vielfalt, die von Samen über Blüten, Wurzeln, Blätter, Früchte, Rinden bis hin zu Harzen und Beeren reicht. Dieser Reichtum an Geschmacksrichtungen ermöglicht es eine nahezu unendliche Palette an geschmacklichen Möglichkeiten zu kreieren.