Im Saarland sind Zimtwaffeln eine beliebte Leckerei zur Weihnachtszeit. Diese hauchdünnen, quadratischen Hartwaffeln sind mit ihrem betörenden Zimtduft ein wahrer Genuss. Allerdings benötigt man für die Herstellung dieser besonderen Waffeln ein spezielles Waffeleisen mit Bildmotiven wie Kreisornamenten, Blumen oder Korbmuster. Alternativ kann man auch ein Waffeleisen für Eiswaffeln mit schlichtem Muster verwenden und die noch heißen Waffeln in kleine Quadrate schneiden.
Wer von Waffeln nicht genug bekommen kann, sollte noch weitere leckere Waffelsorten ausprobieren. Es gibt unzählige Varianten. Von klassischen belgischen Waffeln bis hin zu knusprigen Bubble Waffeln aus Hongkong. In jedem Fall lohnt es sich, die verschiedenen Waffelrezepte auszuprobieren und zu experimentieren. Ob süß oder herzhaft, mit Schokolade oder Früchten, Waffeln sind immer eine köstliche Versuchung. Hier gehts zu den Waffelrezepten.
Teig für ~80 Stück
- 200g Zucker
- 125g Butter, kalt
- 200g Mehl
- 150g Vollei
- 20g Zimt
- 1 Prise Salz
Backanleitung
Hauptteig – Gib zunächst die kalte und in kleine Stücke geschnittene Butter und den Zucker in eine Schüssel und rühre beides zu einer cremigen Masse. Anschließend fügst du Zimt und Ei hinzu. zum Schluss rührst du das Mehl mit dem Salz unter. Du solltest einen sehr dickflüssigen Teig erhalten. Mach ruhig die Probe mit einem Löffel. Der Teig sollte nicht von ihm abfließen. Falls doch, gib noch ein wenig Mehl zum Teig hinzu.
Ausbacken – Gib nun sehr kleine Mengen des Teigs auf dein Waffeleisen für Flachwaffeln und backe sie solange aus, bis sie eine schöne Backfarbe besitzen. Ich mache an dieser Stelle bewußt keine Mengen- und Zeitangaben, da es so enorm unterschiedliche Eisen gibt, dass man nur falsch liegen könnte. Wenn du deine Waffeln ausgebacken hast, sind sie noch für wenige Minuten weich und formbar. Solltest du noch unschöne Ränder abschneiden wollen, muss du dies sofort tun, da sie abgekühlt aushärten und brechen würden.